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Unternehmens­nachfolge

Gemeinsam die Zukunft gestalten!


Fachkräftemangel, Rohstoffengpässe und über allem Corona – Deutschlands Familienunternehmen sehen sich nicht nur seit heute mit zahlreichen Herausforderungen in der Unternehmensführung konfrontiert. Ein Problem, das in naher Zukunft die Existenz zahlreicher Unternehmen noch zusätzlich gefährden dürfte, läuft aber derzeit noch weitgehend unter dem Radar von Geschäftsführern und Aufsichtsräten: die Frage, wer eine Firma übernimmt und weiterführt, wenn der Gründer sich aus Alters- oder Gesundheitsgründen zurückziehen möchte. Das Problem: Viele Gründer machen sich nicht rechtzeitig Gedanken, wie es mit „Ihrem“ Unternehmen weitergehen soll, können nicht loslassen – und häufig gibt es dann noch familiäre oder Führungsfragen, die eine ruhige und geordnete Nachfolgeregelung erschweren.

Welche Bedeutung das Thema Unternehmensnachfolge für unsere Wirtschaft hat, wird deutlich, wenn man sich ein paar Zahlen ansieht: Fachleute schätzen, dass in den nächsten Jahren zwischen 100.000 und 500.000 Firmen einen Nachfolger suchen werden; gleichzeitig sinkt die Zahl geeigneter Kandidaten schon schlicht aus demografischen Gründen drastisch. Ebenfalls bedenklich: In vielen Unternehmen gehen nach der Übernahme Umsatz und Ertrag deutlich zurück oder stagnieren.

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Wie geht es weiter, wenn einer geht?


ETK und Fischbach: Unternehmens­nachfolge einmal ganz anders

Im Januar 2022 wurde die ETK Elektroanlagen GmbH, in der unmittelbaren Nachbarschaft von Fischbach an der Willy-Brandt-Allee Teil der Gruppe. 
1991 gegründet, ist die 60 Mitarbeiter starke ETK Elektroanlagen GmbH ein europaweit agierendes mittelständisches Unternehmen, das das komplette Leistungsspektrum der Elektro-, Sicherheits- und Kommunikationstechnik und der Gebäudeautomation abdeckt. Genau wie die Fischbach Gruppe steht ETK für Vertrauen, Qualität und smarte Ideen. 

Von der Integration in die Fischbach Gruppe profitieren beide Seiten gleichermaßen: Da sich der 67-jährige Geschäftsführer Heinz Zwoyczyk dem Ruhestand näherte, stand die Nachfolgeregelung schon seit einiger Zeit im Raum; Heinz Zwoyczyk hatte diesbezüglich bereits Gespräche mit Beratern und Interessenten geführt, die jedoch ebenso unbefriedigend wie ergebnislos verliefen.

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Herausforderung Unternehmens­nachfolge


Seit 2009 hat sich die Fischbach Gruppe von einem kleinen Stuckateurbetrieb zu einem der Marktführer im deutschen Bestandsbau entwickelt. Und Fischbach wächst weiter, auch durch Zukäufe und Übernahmen. Eine davon: ETK Elektroanlagen; ein gutes Beispiel dafür, wie Nachfolge harmonisch und nachhaltig gelingen kann.

Für das Gelsenkirchener Traditionsunternehmen Fischbach begann 2009 eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte: Danny Fischbach, der Urenkel des Firmengründers, übernahm mit seinem Freund und Kompagnon Lukas Heise die Geschäftsführung. Und obwohl die beiden zunächst auf eine harte Probe gestellt wurden, machten sie das Unternehmen in nur zwölf Jahren zu einem deutschlandweit agierenden, innovativen Baudienstleister, der weiterhin auf Expansionskurs ist.

Dass die Übergabe eines Betriebes an die nachfolgende Generation nicht immer planbar und ohne Hindernisse abläuft, haben die Geschäftsführer der Fischbach Gruppe selbst erfahren. Nachdem der damalige Inhaber Kay Fischbach 2009 aufgrund einer plötzlichen, schweren Erkrankung aus dem Unternehmen ausscheiden musste, bestand dringender Handlungsbedarf.

Als junge Nachfolger sahen sich Fischbach und Heise nach dem Sprung ins kalte Wasser gleich einer ganzen Reihe an Herausforderungen gegenüber. Dennoch konnte in etwas mehr als zehn Jahren der einstige Maler- und Stuckateurbetrieb zu einem starken Verbund von über zehn Unternehmen verschiedener Gewerke wachsen, den die institutionelle Wohnungswirtschaft bundesweit als zuverlässigen Partner für die Modernisierung und Sanierung von Wohnimmobilien schätzt.

Dieser Erfolg und das damit verbundene rasante Wachstum hat seinen Preis: Es will bewältigt werden und das bedeutet vor allem, Kapazitäten zu schaffen. Einer der wichtigsten Wachstumstreiber für die Fischbach Gruppe sind Zukäufe und Firmenübernahmen. Um der Wohnungswirtschaft einen lückenlosen Komplettservice anbieten zu können, ist die Gruppe stets auf der Suche nach neuen „Familienmitgliedern“: Handwerksunternehmen in den Bereichen Sanierung und Modernisierung. Von der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechnik über die Elektrotechnik und Technische Gebäudeausstattung bis hin zu Dachdeckern und Malern sind alle Ausbaugewerke gefragt und gefordert.

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